Projekt Öffentlichkeit: Erst das Herz, dann die Türen öffnen
Wenn man so ein großes Projekt wie das „Westhouse“ plant, stellt sich ja immer die Frage: Wann ist ein guter Zeitpunkt, die Öffentlichkeit mit ins Boot zu holen? Einerseits schätzen Nachbarn und die Stadtgesellschaft es sehr, wenn sie frühzeitig informiert werden. Andererseits ist das auch mit einem gewissen Risiko verbunden, weil man sich damit outet und vielleicht schon zu viele Informationen preisgibt.
7 Wege, die mich und meine Mitarbeiter prägen
7 Wege, die mich und meine Mitarbeiter prägen Einer meiner Mitarbeiter war der Meinung, dass unsere Nachwuchskräfte von grundlegenden Prinzipien, die Orientierung und Struktur geben, profitieren würden. So etwas lernt man ja nicht in der Schule. „Können wir mal wieder ein Buchprojekt machen?“, fragte er mich kürzlich. Schon vor einigen Jahren lasen wir „Die 7 Wege zur Effektivität“ von Stephen R. Covey mit unseren Führungskräften und Teamleitern. Wir hatten von ihnen überaus positive Rückmeldungen bekommen, es hatte ihnen im Alltag wirklich geholfen. Auch mit unseren neuen Mitarbeitern treffen wir uns nun alle zwei bis drei Wochen für eine Stunde, in der wir das zu Hause gelesene Kapitel besprechen.
Gott baut sein Haus auf den Altlasten einer Stadt
Gott baut sein Haus auf den Altlasten einer Stadt Was haben die Produktionshinterlassenschaften eines Eisenguss- und Lebensmittel-Werks mit einem neuen Gemeindezentrum zu tun? Eine ganze Menge. Kürzlich besuchte ich die Einweihungsfeier des Neubaus der Freien evangelischen Gemeinde Singen / Hohentwiel. Lange hatte sie nach einem geeigneten Grundstück gesucht. Ihr ursprüngliches Gemeindezentrum war in die Jahre gekommen, zu eng und mitten in einem Wohngebiet, sodass es immer mal wieder Probleme wegen Lärmbelästigung gab. Was tun?
So werde ich wieder fit, im Oberstübchen
Vielleicht liegt es an der Vertrautheit des Ortes, dass ich hier so schnell Gottes Nähe verspüre. Und ihn in ganz inniger Art und Weise erlebe. Daraus entstehen Impulse für meinen Alltag, als Unternehmer und als Mensch. Ich selbst habe meine ganz eigene Rückzugsstrategie gefunden, die ich nicht mehr missen möchte – in meiner Denkstube unterm Dach.
Das können wir für unsere Stadt tun – Ergebnisse der Ideenwerkstatt in Augsburg zum westhouse-Projekt
Wie kommt Kirche zurück in die Mitte der Gesellschaft und wie kann das konkret durch ein Gebäude geschehen? Das Westhouse-Projekt soll so ein innovativer Impulsgeber sein, das in Form eines multifunktionalen Begegnungszentrums viele Menschen inspiriert.
Ideenwerkstatt in Augsburg zum Westhouse-Projekt
Fragt, was ihr für eure Stadt tun könnt. Und fragt nicht zuerst, was eure Stadt für euch tun kann. Dieses etwas abgewandelte John F. Kennedy-Zitat trifft wohl am besten die Motivation hinter unserer Ideen-Werkstatt im März 2018. 60 Pastoren und verantwortliche Mitarbeiter, überwiegend aus Kirchengemeinden der Region, waren zum Gedankenaustausch in die Räume einer Freien Evangelischen Gemeinde gekommen. In der FeG Augsburg-West drehte sich alles um das Westhouse-Projekt, eine ganz neue Form von Begegnungszentrum, und wie es der Stadt dienen kann.
Raus aus der Sackgasse, rein in die Gesellschaft
Im Gemeindebau läuft nicht immer alles wie am Schnürchen. Manche Prozesse erinnern eher an einen Tango: zwei Schritte vor, einer zurück. Hut ab vor Gemeindeleitern, die mit Glauben, Beharrlichkeit und Mut an der Vision ihrer Kirche festhalten. Das erlebe ich gerade mit einer Gemeinde in Straubing, wo die räumlichen Veränderungen im wahrsten Sinne aus der Sackgasse führen sollen.
Kirche und Fitness: Heilige Allianz der besonderen Art
Eine meiner eindrücklichsten Lektionen der letzten Jahre war wohl diese: Wenn sich eine Gemeinde ohne Berührungsängste in der Gesellschaft bewegt, sich als Teil von ihr versteht und sinnvolle Projekte anbietet, dann baut das nebenbei wichtige Beziehungen.
Wie sag ich´s meinen Mitarbeitern?
Zwei Möglichkeiten als Unternehmer von Jesus zu erzählen Wie gelingt der Spagat, als christlicher Unternehmer seinen Mitarbeitern von Jesus zu erzählen, ohne dabei aufdringlich und manipulierend zu sein oder gar seine Machtposition auszunutzen? Diese Frage treibt mich schon länger um. Ich möchte meinen Mitarbeitern mitgeben, [...]
Wenn das Geld knapp ist – Umbau in Etappen
Was, wenn eine Kirchengemeinde wächst oder aus anderen Gründen bauliche Veränderungen vornehmen möchte, aber keinen großen finanziellen Spielraum besitzt? Macht es Sinn, in Etappen zu bauen? Eine schlechte und zwei gute Nachrichten Die schlechte Nachricht zuerst: Grundsätzlich ist es in der Summe teurer, phasenweise zu [...]